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Wednesday, January 02, 2008

Ein Schädel aus Kristall

Diese Vanity Fair Cover Story ist das kompaktest, intensivste und attraktivste, was es zu INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL oder INDIANA JONES UND DAS KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS oder IJATKOTCS oder KOTCS oder KOCS oder sagen wir ...Indy IV bis jetzt gegeben hat.

Mittlerweile dürfte klar sein, dass der Trailer tatsächlich im Februar zu sehen sein wird. Was übrigens schon vor Monaten auf dem vermülltesten Ort diesen Film zu diskutieren, dem imdb message board, erkennbar war. Da behauptete irgend jemand er habe Harry Knowles wegen dem Teaser Trailer kontaktiert, der ihm daraufhin mit einem Hinweis, der Trailer würde nicht vor Februar rauskommen, geantwortet hätte.

Auf Steven Awalt's Seite gibt es übrigens einen tollen Artikel mit dem Titel Indiana Jones and The Kingdom of the Genre Movie With Something More To Offer: The Upside of (F)anticipation von Spielberg-Experte James Clarke zu lesen.
Endlich mal ein paar zusammengefasste tiefgründigere Gedanken zu dieser ganzen Schose.

Und auf Vanityfair.com ist inzwischen ein kleiner Nachfolgeartikel zur Cover Story erschienen, in dem dessen Autor Jim Windolf einige Überlegungen über die Zukunft der Indiana Jones Franchise anstellt. Im Endeffekt sind diese Überlegungen allerdings nichts als für Internetverhältnisse uralte aber leider auch sehr realistisch klingende Gerüchte.

Ach ja, und dann gibt es noch dieses Comicbuch-Cover*. Meiner Meinung nach das beste Bild, was wir bis jetzt vom neuen alten Indiana Jones gesehen haben. Für mich ist die Aufnahme von Indys Gesicht tausendmal aussagekräftiger als seine Peitsche, der Hut, sein Klassenzimmer oder all die anderen ikonischen Dinge, die wir bis jetzt gesehen haben.







Ansonsten sind die neuesten Entwicklungen im Fall Kristallschädel wie immer auf TheRaider.net nachlesbar. Aber am echtzeitigsten sind natürlich zu jeder Zeit und überall die message boards und Foren, wie zum Beispiel der zu TheRaider.net gehörige Raven. Für eine effektive Aufklärung über alles was bisher geschah am besten mal hier vorbei schauen oder die Archive von The Raider durchkramen.

Warum ich Shia LaBeoufs Präsenz auf dem Vanity Fair Cover nicht so toll finde, dazu später mehr.


*Was gar keins is.

Thursday, July 12, 2007

Men in hats

Watch it*. Be happy. Share the fictitious reactions of your bodies here, or there, there or over there.



Maybe Shia LaBeouf's "OH MY GOD ......OH MY GOD ....OH MY GOD" reaction to a behatted Harrison Ford, coming out of his trailer, gets legitimated and understandable once you see it all for yourself or actually read the semi-gushing comments. If neither of the two things are melting your heart I recommend you to close this window/tab and never come back.


*Better click right here to decipher non-existent background hints, don't see any people in SLUSHO tees, marvel at Lucas' hair, wonder where Lucas' flannel ended up or ...just listen to that one second of Harrison's heavy breathing over and over again...

Saturday, May 19, 2007

Gestern*

Eigentlich müsste ich in genau diesem Moment ein Referat vorbereiten. Der zu referierende Text liegt vor mir. Genauer gesagt zwischen mir und dem Laptop auf dessen Tastatur ich gerade diese Wörter eingebe.
Inzwischen habe ich mir den neuesten und letzten Lost-Podcast angehört. Das pseudo- Schulpausen-Geplänkel von Lindelof und Cuse wirkt unter normalen Umständen eigentlich recht inspirierend.

Nach etwa fünf Minuten Pause für Referatsnotizen inspirierten sie mich allerdings eher zu der Annahme, dass der vor mir liegende Text voller selbstbezogener
"Was diese "berufliche Indienstnahme" privater Lebenszusammenhänge für die geschlechtsspezifische Gestaltung von "work and life arrangements" im Hinblick auf Lebensplanung und Lebenslauf der Kulturberufler bedeutet, bedarf näherer Untersuchung aus der Perspetive der Betroffenen"-Aussagen nicht die Priorität hat, wie etwa ein spontaner Vergleich der Webrepräsentation von USC - School of Cinema Arts und der HFF Potsdam. [ Fazit: Zwischen einem blau getöntem Foto des Straßenschilds der Marlene Dietrich Allee und dem überaus eleganten Schriftzug der kalifornischen Version liegen Welten, die man eigentlich in Ruhe lassen sollte. Aber warum? Warum sehen die Webseiten deutscher Filmakademien aus wie die Webrepräsentationen einer Fahnenfabrik und die amerikanischen wie die Internetseiten einer Filmschule?]

Aber zurück zu dem, was in diesem Augenblick sowieso in meinem Kopf bearbeitet werden sollte:
Wenn keine zwei Sätze eines Aufsatzes ohne das Auftauchen von Phrasen, wie
"geringe Verbreitung geschlechtsspezifisch strukturierter Arrangements von "Arbeit und Leben" und "Anhaltspunkte für ein degendering von Erwerbsarbeit", die traditionell "weiblichen" Semi-Professionen" auskommen wird Unmut doch wohl gerechtfertigt sein! Zumal die Veranstaltung, in der ich dieses Referat morgen -hoffentlich- halten werde ausschließlich aus Frauen besteht. Frauen, die Anfang zwanzig und einigermaßen intelligent sind, sich allerdings vor keinem Klischee scheuen, das sie viele Dienstag Abende lang vor Sex and the City einstudiert haben.

Heute ist der 22. Mai. Das heißt nicht nur, dass ich in einem Jahr die Früchte dieses Textes und einer anschließenden Studie zu Papier gebracht haben muss und dem Forschungsthema selbst, Prekarisierung, einen erheblichen Schritt näher gekommen bin. (Wenn der Inhalt dieses Papiers nicht so gut wird dürfte das Prekariat nicht mehr zu verfehlen sein.)

In ziemlich genau einem Jahr werde ich hoffentlich in einem großen dunklen Saal sitzen und gespannt aber mit einem unbeschreibbaren Lächeln auf den Lippen und der Außenhaut meiner Seele warten, dass der Projektor die große Leinwand und meine Augen mit einem kurzen Aufleuchten in den Himmel des Abenteuers befördern wird. Hoffentlich wird dies auf elegantere Weise geschehen als dieser Satz es tat.

Und so langsam wird es ernst an der Front des unauthorisierten Internetinformationsflusses.

Irgendwie schien es am Montag als würde jemand plötzlich beginnen über das Internet die neueste Version des Koepp-Drafts vorzulesen. Zumal die ersten Planungen für die Ende-Juni Festivitäten in New Haven anlässlich der bevorstehenden Verfolgungsjagd bereits einige Tage zuvor begonnen hatten.
Ich hoffe inständig, dass ich ausnahmsweise genügend Disziplin an den Tag legen werde um den Spoilernachrichten zu dem, was man hoffentlich bis Thanksgiving immernoch nur "Indiana Jones IV" nennen kann, zu widerstehen. Es wäre einfach zu blöd. Zu blöd ist diese ganze Spoilergeschichte eh schon.
Warum hat man Interesse daran, sich den Spaß der Überraschung zu nehmen? Warum liest man sich eine Woche vor dem Lost-Staffelfinale alle Wendungen und Überraschungen des Plots durch?

In dem Fall des "Belloque"-Leaks hat Devin Faraci freundlicherweise einige Plotdetails einstudiert haben.
nicht verraten. Ein seltenes aber gutes Beispiel für den Umgang mit Wissen, was für niemanden gut ist. In einem Jahr überrascht zu werden. Das wäre doch was.
Dennoch trügt der Schein diesen Film beinahe jungfräulich erleben zu können. Es ist eine Tatsache, dass ich seit etlichen Jahren auf die Entstehung dieses Films gewartet habe. All die Erwartungen dieser Zeit. Alle die Träume, in denen sich dieser Film schon breit gemacht hat. All die Relativierungen, die nötig sind. All das ist schweres Gepäck für einen idealerweise unbelasteten Kinobesuch.

Zum Glück gibt es auch andere bewegte Bilder auf die man sich freuen kann ohne gleich so viel Emotionen auf die hohe Kante zu setzen. Eine ganze Menge davon werden gerade in Cannes gezeigt (der neue Akin, der neue Coen, der neue Tarantino, der neue Schnabel -Kamera: Janusz Kaminski) und gerade heute wurde bekannt, dass der neue PTA auch nach Venedig kommen wird. Das ist alles schön und gut. Allerdings kommen durch die zyklische Wiederkehr der Festivals auch negative Erinnerungen auf: Journalisten, die in Berichten, auf die man sich gefreut hatte, über die vielen (schlechten) Filme jammern. Eigentlich ist so ein Festival ja sehr magisch und etwas besonderes. Andererseits ist es das schlimmste, anstrengenste Erlebnis auf Erden. Ach ja und dann war da noch diese THE FOUNTAIN Kritik im letzten Jahr aus Venedig. Ein Trauerspiel des Unverständnisses. Leider schien a) der Kritiker so eine Art Aushilfe zu sein und war b) dies die einzige Kritik, die jeweils in der FAZ für THE FOUNTAIN erscheinen sollte.**

Unter solchen Umständen kann man sich nur immer wieder über das Internet freuen.
Und über die Tatsache, dass es noch Menschen gibt die sichtbar gerne, mit unmittelbarer Euphorie über einen neuen Film schreiben können. Danke.




______________________________________
*Vor sieben Tagen.

**Das Problem: Vor ungefähr einem Jahr verschwand Dietmar Dath. Wahrscheinlich ging er auf Lese- oder Promotionsreise mit seinem neuen geek-Buch. Apropos. Im April 2006 habe ich mir versehentlich eine SPEX-Ausgabe gekauft. Die darin enthaltenen Sätze waren schlimmer und unverständlicher als meine eigenen. Es war als ob jemand versuchen würde sein gesamtes Wissen in einen 200 Zeichen Artikel zu zwängen. Als ich dann erfuhr, dass Dath irgendwann einmal irgendetwas mit dieser Publikation zu tun hatte ging mir sofort ein Licht auf. Ich sah klar. Nun warte ich auf seine Rückkehr.
Als ich noch klein war fiel er mir bei meiner Feuilletonlektüre immer auf weil in seinen Artikeln unglaublich häufig der Name Steven Spielberg erwähnt wurde. Einfach so. Ohne besonderen Grund. Steven Spielberg. Das machte mich neugierig und ich sah in ihm einen Verbündeten und Feind zugleich. Ich war noch jung.





Thursday, January 18, 2007

Saturday, December 30, 2006

THE VERY LAST CRUSADE

http://news.google.com/news?hl=en&ned=us&ie=UTF-8&ncl=1112320503&scoring=d

It's really interesting (especially for an Anthropologist who's interested in the media) to see how the Indy IV news is spreading out. TheFORCE.net was the first fansite to cover it.


And now it's on Spielbergilms.com . Hach.....

LAST CRUSADE NO MORE.


Yes.


For some it's the end of all waiting. For some it's the end of credibility. But who cares?

I do.

I've been amazed by stupid Indy IV news a lot in the past (not few) years. And this time I actually hesitated to believe it. But it seems to be everywhere already.
Alicia Chang from AP news was the messenger.



And now this little tidbit is making it's way like, what some may consider a FUCKING WILD FIRE and I regard as a FUCKING HEALTHY WARMTH SPENDING, BIZARRE AND EXCITING FIRE.







Thank god that I just decided to plug my computer into the net to see if there's anything new. So I could almost witness the wonder myself.

The number of sites and papers to report on it rises exponentially (believe me, this is not that much of an exaggeration.)

I'm happy. Maybe because I'm stupid but absolutely because I'm 20 and don't belong to the first Indy Child Audience. I watched the three movies when I was 14 or 15 within a week. But more on that later.

Yesterday I actually thought about doing some preemptive work on possible Indy IV news, be it good or bad.
I set december 31st as a deadline and already started to find excuses and reached out for new fucking deadlines and now...
I wish I had done some preemptive work.

However. This comes "straight from the gut" now.
I'm excited to see how all of this will turn out.

It's as risky and challenging as it gets to do this film.
Especially if you add that George Lucas, who personally is convicted by thousands of virgin fundamentalists to have raped their childhoods is at this party in addition to Steven Spielberg who maintains his artistic reputation by trying out new stuff (some people will need some time to understand that this is new).
Uh..and I forgot to mention Harrison Ford whose career has been pretty shitty lately (the past ten years).

And still these are entertainers and artists who've inspired me and I guess a lot of other people. Whom I trust in a way, because they(ok...Steven Spielberg, mostly)'ve proven to be steady.... decision makers...people (...mmmhh...Jar Jar Binks...) who won't shit you.


This news says two things:
It tells my gut to be happy, to anticipate great things, to be entertained and see a goddamn Indy film on the big screen with a hopefully giddy-as-a-schoolboy audience. An audience that will go MAD.

It also tells my gut and my pseudo intersubjective POV to SIMPLY BE AMAZED BY this decision. Because here's the thing: It is clear that the three at least fought (up to this point) for a script that pleased them all (things about the DARABONT DRAFT still have to be covered).
If the film will be (for me...because I won't give a rat's ass on anybody else's opinion. I'll be as insulated as I've ever been.) bad and underwhelming than it at least will be a big failure.
And not only can you make great documentaries about that. (Lost in La Mancha and Terry Gilliam in general)
No. Because failure is the reason art (and entertainment) exists. It is one of its basics.
Without taking risks these great people in whose minds visions are cooking up to be made real would never entertain us.
Thus...go on and make this film (Indy IV) if you've got honest reasons. I'm happy if you do. Go on and make it. Whatever will come out will be...interesting.

Friday, December 29, 2006

THIS IS THE END

JESUS ALMIGHTY.


http://www.mercurynews.com/mld/mercurynews/news/local/states/california/northern_california/16346377.htm